Schalke: Grammozis plant den Wiederaufbau
Mit der 21. Saisonniederlage hatten die Gelsenkirchener die letzte Chance auf den Klassenerhalt verspielt. Die Profis waren nach dem Schlusspfiff blitzschnell in der Kabine verschwunden. Lediglich Ersatzspieler Timo Becker und der Ur-Schalker Gerald Asamoah weinten bittere Tränen der Enttäuschung.
Auch wenn er seine Spieler trotz schwacher Leistungen immer wieder in Schutz nahm, wünscht sich Grammozis in Zukunft andere Typen. "Wir wollen eine Mannschaft auf den Platz stellen, auf die die Fans wieder stolz sein können", sagte er und versprach: "Wir werden alles dafür tun, eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen, damit wir den Wiederaufstieg schaffen."
Grammozis, der fünfte Schalker Trainer der Saison, soll auch die nächste Saison in Angriff nehmen. Zuletzt hatte Sportvorstand Peter Knäbel dies trotz der weitgehend enttäuschenden Leistungen unter dem ehemaligen Darmstädter Zweitliga-Coach noch einmal bestätigt.
SID