BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat sich vehement gegen die Drohungen und Verunglimpfungen in den Sozialen Medien gegen Schiedsrichter Sascha Stegemann (Niederkassel) gewendet, nachdem dieser am Freitag Borussia Dortmund beim 1:1 beim VfL Bochum einen berechtigten Foulelfmeter verweigert hatte.

Watzke äußert sich zu Hassnachrichten gegen Stegemann (Foto: FIRO/FIRO/SID)

Watzke äußert sich zu Hassnachrichten gegen Stegemann

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"Anfeindungen jeder Art, Verunglimpfungen oder Drohungen, sei es persönlich oder anonym über Social-Media-Kanäle, können wir – aller Enttäuschung zum Trotz – aber nicht einmal im Ansatz tolerieren", wurde Watzke als Vorsitzender der BVB-Geschäftsführung vom Verein zitiert. Der Klub habe seine Sicht der Dinge direkt nach dem Spiel mit dem Schiedsrichter besprochen. Dieser habe anschließend versichert, "wie leid es ihm tut. Damit ist die Sache für uns erledigt", hieß es in der Mitteilung.

 

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