Der deutsche Fußballmeister Bayern München ist mit dafür verantwortlich, dass die deutschen Football-Fans Super-Bowl-Champion Kansas City Chiefs hautnah erleben dürfen. "Wir haben eine großartige Beziehung zum FC Bayern über die letzten Jahre aufgebaut", sagte Chiefs-Präsident Mark Donovan im Interview mit dem Münchner Merkur/TZ (Donnerstagsausgabe): "Das war einer der Gründe, warum wir uns auf Deutschland fokussiert haben."

FC Bayern und Chiefs mit großartiger Beziehung (Foto: IMAGO/Kirby Lee/IMAGO/Kirby Lee/SID/IMAGO/Kirby Lee)
FC Bayern und Chiefs mit großartiger Beziehung
Foto: IMAGO/Kirby Lee/IMAGO/Kirby Lee/SID/IMAGO/Kirby Lee

Die Kooperation der Münchner mit der Franchise sei "sehr intensiv und erfolgreich", sagte Donavan, der sich wünsche, dass sein Team in den nächsten Jahren auch die Chance bekommen wird, in der Allianz Arena zu gastieren. In dieser Spielzeit wird der dreimalige NFL-Champion in Frankfurt am Main spielen, am 5. November treffen die Chiefs im Stadion von Eintracht Frankfurt auf die Miami Dolphins.

Dass ein so hochkarätiges Spiel nach Deutschland vergeben werde, spreche laut Donavan für das Land als Football-Standort. Die Vorfreude bei ihm und seiner Franchise ist groß: "Wir haben sehr darum gekämpft, das erste NFL-Spiel letztes Jahr in München zu bestreiten und waren zunächst enttäuscht. Aber wir haben den Erfolg gesehen und glauben, dass es dieses Jahr noch größer wird", erklärte er.

Nach dem ersten NFL-Spiel in Deutschland überhaupt in der vergangenen Saison wird es 2023 gleich zwei Partien hierzulande geben. Eine Woche nach der Partie zwischen den Chiefs und den Dolphins trifft der sechsmalige Super-Bowl-Sieger New England Patriots ebenfalls in Frankfurt auf die Indianapolis Colts.

 

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