Nach dem personellen Umbruch und dem Abgang von Topstürmer Randal Kolo Muani hat Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller die Ambitionen heruntergeschraubt. Die Erwartungshaltung sei "intern etwas angepasst worden. Für uns geht es jetzt darum, bis zum Winter gut durchzukommen, auch durch die Englischen Wochen", sagte der 42-Jährige der Bild-Zeitung. Die Saison sei "zweigeteilt".

Musste einige Abgänge hinnehmen: Dino Toppmöller (Foto: FIRO/FIRO/SID/RALF IBING)
Musste einige Abgänge hinnehmen: Dino Toppmöller
Foto: FIRO/FIRO/SID/RALF IBING

Im Sommer sei er "schon davon ausgegangen, dass wir vorne personell stärker besetzt sein werden. Doch jetzt ist es halt so, und wir nehmen die Herausforderung an", sagte Toppmöller, der den Wechsel von Kolo Muani zu Paris St. Germain am letzten Tag der Transferfensters als "unglücklich" bezeichnete. Auch die Offensivkräfte Jesper Lindström (SSC Neapel) und Rafael Borre (Werder Bremen) hatten den Klub noch verlassen.

Dennoch will Toppmöller die erneute Qualifikation für den europäischen Wettbewerb in dieser Spielzeit noch nicht abschreiben. "Weil wir ehrgeizig sind und weil wir auch Spieler in den Reihen haben, die extrem hohe Qualität haben", sagte er: "Doch das haben andere auch. Von daher erst mal abwarten, wie die nächsten Wochen laufen."

 

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