Harry Kane hatte ein Problem. Den Spielball hatte sich der Superstar vom FC Bayern München nach seinem zweiten Bundesliga-Dreierpack samt Traumtor aus 60 Metern zwar gesichert - doch wohin nur mit dem Souvenir?

Harry Kane (r.) mit Ball und Manuel Neuer (Foto: AFP/SID/CHRISTOF STACHE)

Harry Kane (r.) mit Ball und Manuel Neuer

Foto: AFP/SID/CHRISTOF STACHE

Auf die Frage, ob der Ball bei ihm zu Hause ein besonderes Plätzchen bekommen würde, sagte Kane lachend: "Nun, zunächst mal muss ich ein Zuhause finden..." Denn der Engländer wohnt seit seinem Wechsel von Tottenham Hotspur an die Isar im Sommer noch im Hotel. Aber auch dort, ergänzte Kane schmunzelnd, werde sich "ein netter Platz" finden.

Der 30-Jährige traf beim 8:0 (0:0) gegen Darmstadt 98 wie schon gegen Bochum (7:0) dreimal (51./69./88.) und hat damit nach neun Spielen schon zwölf Tore auf dem Konto. Besonders schön war sein zweiter Treffer aus der eigenen Spielhälfte.

"Ich schaue immer, wo die Torhüter stehen", sagte er über seinen Fernschuss ins Glück, "ich habe es schon ein paar Mal versucht und war nahe dran, aber es war das erste Mal, dass es geklappt hat."

Jetzt, ergänzte Kane, freue er sich in der Bundesliga auf seinen ersten Klassiker am kommenden Samstag (18.30 Uhr/Sky) in Dortmund. "Ich habe schon zugeschaut, als ich noch in England war. Das war immer ein großes Spiel, ich bin gespannt darauf, es wird ein hartes Spiel vor heißer Kulisse. Wir müssen ruhig bleiben."

 

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