Der Marokkaner Noussair Mazraoui von Bayern München hat sich nach seinen pro-palästinensischen Posts vom 7. Oktober mit Vertretern der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern getroffen. Dies bestätigten Sprecher des deutschen Rekordmeisters sowie der Kultusgemeinde auf Anfrage der FAZ. Das Gespräch habe schon am Donnerstag vergangener Woche in den Räumen der Kultusgemeinde in München stattgefunden.

Mazraoui sorgte mit Pro-Palästina-Posts für Ärger (Foto: AFP/SID/UWE KRAFT)
Mazraoui sorgte mit Pro-Palästina-Posts für Ärger
Foto: AFP/SID/UWE KRAFT

Mazraoui soll das Treffen selbst angeregt haben. Außer ihm war dabei für den FC Bayern Klubchef Jan-Christian Dreesen anwesend, die Israelitische Kultusgemeinde vertraten die Präsidentin Charlotte Knobloch sowie Vizepräsident Peter Guttmann. "Es war ein sehr vertrauliches, offenes Gespräch", teilte der FC Bayern der FAZ mit.

Auf die Frage nach dem konkrete Inhalt und das Ergebnis des Gesprächs gingen der FC Bayern und die Vertreter der Kultusgemeinde nicht ein.

 

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