Der 1. FC Heidenheim hat wegen des Aufstiegs in die Bundesliga im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Verlust eingefahren. Das Minus betrug 967.122,96 Euro, wie der Klub bei seiner Mitgliederversammlung bekannt gab. Demnach machten die Heidenheimer einen Umsatz von knapp 40 Millionen Euro. Als Gründe für den Verlust nannte Heidenheim "außergewöhnlich hohe punkteabhängige Erfolgszahlungen durch den Aufstieg" sowie den Verzicht auf den Verkauf von Leistungsträgern aus der Mannschaft von Trainer Frank Schmidt.

Heidenheim erzielt Umsatz von knapp 40 Millionen Euro (Foto: FIRO/FIRO/SID)
Heidenheim erzielt Umsatz von knapp 40 Millionen Euro
Foto: FIRO/FIRO/SID

"Dahingehend haben wir unsere Kaderplanung im Vergleich zu den Vorjahren diesmal deutlich verändert und bewusst auf Transfereinnahmen verzichtet", sagte Klub-Vorstand Holger Sanwald: "Die Tatsache, dass unsere Mannschaft ihre Konkurrenzfähigkeit bereits erfolgreich unter Beweis gestellt hat, bestärkt uns für diese gemeinsame Entscheidung." Der Klassenerhalt bleibe "unser alleroberstes Ziel".

Nach zwölf Spieltagen liegt Heidenheim auf Rang 13 in der Bundesliga und hat drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang. Am Samstag muss der Aufsteiger beim DFB-Pokalsieger RB Leipzig (15.30 Uhr/Sky) antreten.

 

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