Karl-Heinz Rummenigge hat zurückhaltend auf den Vorschlag einer Umbenennung der Allianz Arena zu Ehren des verstorbenen Franz Beckenbauer reagiert. "Es gibt eine Vereinbarung mit unserem langjährigen, treuen und sehr seriösen Partner Allianz, und die gilt es zu respektieren", sagte der langjährige Vorstandsvorsitzende des FC Bayern der Süddeutschen Zeitung.

Allianz Arena erleuchtet zu Ehren des Kaisers (Foto: AFP/SID/MICHAELA REHLE)
Allianz Arena erleuchtet zu Ehren des Kaisers
Foto: AFP/SID/MICHAELA REHLE

"Franz Beckenbauer ist vor wenigen Tagen gestorben", fuhr Rummenigge fort: "Nun ist die Zeit der Trauer, und der FC Bayern wird am nächsten Freitag eine würdige Gedenkfeier zu Ehren von Franz ausrichten. Für alles Weitere sollte man sich Zeit nehmen."

Nachdem Beckenbauer am Sonntag im Alter von 78 Jahren verstorben war, hatten zahlreiche Wegbegleiter über Ehrungen für den Kaiser diskutiert. Der langjährige Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld hatte im Zuge dessen auch eine Umbenennung der Münchner Arena ins Spiel gebracht. Rummenigge selbst betonte gegenüber der SZ: "Ohne Franz Beckenbauer gäbe es die Allianz Arena nicht."

 

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