Ein gut gelaunter Thomas Tuchel hat am Freitag mit einem Lachen das schmerzhafte Ergebnis seines Tritts gegen eine Türe in der Mannschaftskabine des FC Bayern präsentiert. "Erste Meldung: Der Trainer ist kein Simulant, der Großzeh ist gebrochen", sagte er zu Beginn der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FSV Mainz 05 (Samstag, 15.30 Uhr/Sky). Dabei hob er seinen rechten Fuß über den Tisch, um zu zeigen, dass er dort eine schützende Orthese statt eines Schuhs trägt.

Gut gelaunt trotz gebrochenen Zehs: Thomas Tuchel (Foto: AFP/SID/ALEXANDRA BEIER)
Gut gelaunt trotz gebrochenen Zehs: Thomas Tuchel
Foto: AFP/SID/ALEXANDRA BEIER

Tuchel hatte sich den Zeh gebrochen, als er vor dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Lazio Rom (3:0) bei seiner Motivationsrede gegen eine Türe trat. Die Partie verfolgte er anschließend auf der Trainerbank - ein Vorhaben, das er auch für Samstag nicht ausschloss.

"Ich weiß noch nicht, ob ich lange stehen kann. Ich versuche, eine Lösung zu finden mit einem stabilen Schuh. Ich habe schon genügend Spiele im Sitzen gecoacht, das ging auch gegen Lazio", sagte er.

 

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