Trainer Frank Schmidt vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Heidenheim zeigt sich erfreut über die Nominierung von Jan-Niklas Beste für die deutsche Nationalmannschaft. "Das macht uns sehr stolz, weil es etwas Besonderes ist", sagte Schmidt vor dem Heimspiel am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach (15.30 Uhr/Sky).

Heidenheims Beste steht vor seinem DFB-Debüt (Foto: AFP/SID/THOMAS KIENZLE)
Heidenheims Beste steht vor seinem DFB-Debüt
Foto: AFP/SID/THOMAS KIENZLE

Beste war am Donnerstag als erster Spieler in der Vereinshistorie des Aufsteigers für die Testspiele der DFB-Elf in Frankreich (23. März) und gegen die Niederlande (26. März) nominiert worden. Dennoch sei die Angelegenheit nach dem Anruf von Bundestrainer Julian Nagelsmann schnell abgehakt gewesen. "Diese Woche war das einmal kurz ein Thema, als wir der Mannschaft das mitgeteilt haben. Aber seither gab es nur Pressing, Zweikampf, schnelles Umschalten und Vorbereitung auf Gladbach", sagte Schmidt.

Schmidt lobte derweil Beste, der als linker Flügelspieler in der laufenden Saison bereits sieben Tore erzielte. "Er ist ein Wettkampf-Typ, der es schafft, wenn es um etwas geht, voll da zu sein. Er hat einen Ehrgeiz. Er wird zuletzt auf Standards reduziert, aber er kann viel mehr. Er ist einer, der nicht viel spricht, der macht und auf den man sich verlassen kann." Der 25-Jährige sei ein Mann für das "Kreative, das Unerwartete" und verfüge über einen "herausragenden linken Fuß". Trotzdem habe Beste weiterhin Potenzial zur Weiterentwicklung.

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