Sportvorstand Max Eberl hat eine Teilschuld an der schleppenden Trainersuche beim deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München eingeräumt. "Der, der am meisten unzufrieden ist, wie es ist, bin ich selber. Da muss ich mir an die eigene Nase fassen", sagte Eberl bei Sky vor dem Saisonfinale bei der TSG Hoffenheim am Samstag.

Auf Trainersuche: Max Eberl (Foto: AFP/SID/THOMAS KIENZLE)
Auf Trainersuche: Max Eberl
Foto: AFP/SID/THOMAS KIENZLE

Zuletzt war auch der Versuch gescheitert, die beschlossene Trennung von Thomas Tuchel rückgängig zu machen. Dabei sei es "nicht nur um einen Punkt gegangen", so Eberl: "Das war vielfältig."

Trotz zahlreicher Absagen ist Eberl überzeugt, dass die Bayern einen guten Trainer für die neue Saison präsentieren werden. "Ein Freund von mir sagt immer, das Beste kommt zum Schluss. Wir werden eine sehr gute Lösung finden", sagte Eberl, der aufreibende Wochen hinter sich hat: "Ich bin erst zehn Wochen da, es fühlt sich wie zehn Jahre an."

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