Trainer Julian Nagelsmann von Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim will vor dem Auswärtsspiel beim FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) seine Kritik am Pfeifkonzert nach dem letzten Heimspiel gegen den SC Freiburg (1:1) nicht an die große Glocke hängen. "Ich war mit den Pfiffen nicht einverstanden, aber mit der Stimmung im Allgemeinen schon", sagte der 30-Jährige am Donnerstag.


Das Treffen mit Fanvertretern am Dienstagabend habe beim gegenseitigen Verständnis geholfen. "Es ist für Fans immer bedeutend, wenn man persönlich mit ihnen spricht", sagte Nagelsmann. Der "Trainer des Jahres" setze sich auch kritisch mit der sportlichen Situation auseinander: "Ich lächle die kritische Seite nicht weg, sondern spreche sie auch an."

Beim FC Augsburg erwartet Nagelsmann ein intensives Spiel, aber auch mehr Zielstrebigkeit seiner Mannschaft: "Wir müssen unsere Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor verbessern und die Situationen besser zu Ende spielen."

 

SID