Das kuriose Missgeschick des slowakischen Torhüters Martin Dubravka im Gruppenspiel gegen Spanien war das bereits siebte Eigentor der laufenden EM-Endrunde. Damit sind beim paneuropäischen Turnier noch vor Beginn der K.o.-Phase bereits so viele Eigentore erzielt worden wie bei den Europameisterschaften 2000 (1), 2004 (2), 2008 (0), 2012 (1) und 2016 (3) zusammen.
Dubravka haut den Ball ins eigene Tor (Foto: SID)

Dubravka haut den Ball ins eigene Tor (Foto: SID)

Dubravka von Premier-League-Klub Newcastle United beförderte den Ball am letzten Gruppenspieltag in Sevilla mit der Faust ins eigene Tor zur Führung des dreimaligen EM-Champions (30.). Zuvor hatte der Spanier Pablo Sarabia den Ball an die Latte geschossen, das Spielgerät war im hohen Bogen abgeprallt und unmittelbar vor der Torlinie wieder zu Boden geflogen.

 

SID