Für Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo haben die Unruhen um seine Person nach dem Bruch mit seinem Klub Manchester United keine Auswirkungen auf die portugiesische Nationalmannschaft. "Die Vorfälle können manchmal den Spieler erschüttern, aber nicht das gesamte Team", sagte der 37-Jährige am Montag in Doha.

Ronaldo (r.) bestreitet Zerwürfnis mit Fernandes (Foto: AFP/SID/PATRICIA DE MELO MOREIRA)
Ronaldo (r.) bestreitet Zerwürfnis mit Fernandes
Foto: AFP/SID/PATRICIA DE MELO MOREIRA

Ronaldo hatte vor dem Abflug zur Weltmeisterschaft nach Katar in einem Interview in der Sendung "Piers Morgan Uncensored" öffentlich mit United abgerechnet. Der Verein kündigte in der Folge "angemessene Schritte" an und soll einen Anwalt eingeschaltet haben.

Der fünfmalige Weltfußballer stritt zudem ein Zerwürfnis mit seinem Teamkollegen Bruno Fernandes ab, auf das ein Video vom Training in den Sozialen Netzwerken hingedeutet hatte. "Ich habe eine tolle Beziehung zu ihm. Sein Flugzeug war verspätet, und ich habe ihn gefragt, ob er mit dem Boot gekommen ist. Ich habe mit ihm gescherzt", sagte Ronaldo.

Die Portugiesen starten am Donnerstag (17.00 MEZ/ZDF und MagentaTV) gegen Ghana ins Turnier.

 

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