FIFA-Schiedsrichterchef Pierluigi Collina
Foto: AFP/SID/ANNE-CHRISTINE POUJOULATLaut Collina, der sich in seiner Analyse auf die ersten 32 Endrunden-Spiele bezog, gab es bisher durchschnittlich rund zehn Minuten Nachspielzeit pro Partie. Bei der zurückliegenden WM 2018 in Russland seien es sechseinhalb Minuten im Schnitt gewesen.
"Durch die längeren Nachspielzeiten kommen wir durchschnittlich auf fast 59 Minuten Netto-Spielzeit. 55 Minuten waren das Minimum, 67 Minuten das Maximum", erklärte Collina. Der 62-Jährige gab Behandlungszeiten, Auswechslungen, den Torjubel der Spieler und die Eingriffe des Video-Assistenten als Hauptgründe für die Nachspielzeiten an.
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