Nachdem Deutschland in Katar die K.o.-Runde verpasst hatte, hatten sich der DFB und Oliver Bierhoff, "Geschäftsführer Nationalmannschaften und Akademie", am Montag getrennt. "So leid es mit für Olli tut, finde ich den Entscheid richtig, da neue Schritte zu gehen und neuen Input zu bekommen", sagte Eberl und betonte: "Ich sage bewusst nicht bessere, weil ich glaube, Olli hat alles nach bestem Wissen und Gewissen getan."
Bierhoff habe seine Aufgabe "sehr lange und sehr gut gemacht", sagte Eberl: "Aber auch ich habe gemerkt, wenn man lange irgendwo ist, hört man gewisse Dinge vielleicht nicht mehr so", man habe "gewisse Scheuklappen" und eine "gewisse Eingefahrenheit, die vielleicht auch nicht produktiv ist".
Ein Wandel bei DFB wäre "wichtig", sagte Eberl: "Weil wir haben schon Probleme und es kommt eine problematische Zukunft auf uns zu". Derzeit habe man noch "herausragende Spieler", aber es komme eine "Zeit danach", auf die man sich vorbereiten müsse: "Da sehe ich schon einigen Verbesserungsbedarf beim DFB".
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