Vor den Halbfinals der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar am Dienstag und Mittwoch hat noch keine Vereinsmannschaft einen Weltmeister sicher. Ein hochkarätiges Quartett aus Europa allerdings besitzt Spieler in drei von vier Teams der Halbfinalisten Kroatien, Argentinien, Frankreich und Marokko.

Mazraoui ist einer von fünf Münchnern im WM-Halbfinale (Foto: AFP/SID/KARIM JAAFAR)

Mazraoui ist einer von fünf Münchnern im WM-Halbfinale

Foto: AFP/SID/KARIM JAAFAR

So könnte der deutsche Rekordmeister Bayern München mit den Franzosen Benjamin Pavard, Dayot Upamecano und Kingsley Coman jubeln, Lucas Hernandez hatte einen Kreuzbandriss erlitten. Bei Kroatien sind die Bayern mit Josip Stanisic vertreten, bei der WM-Sensation Marokko mit Noussair Mazraoui. Es fehlt: ein Argentinier.

Zum Vergleich: Borussia Dortmund beispielsweise hat nach dem Viertelfinal-Aus von England (Jude Bellingham), Portugal (Raphael Guerreiro) und den Niederlanden (Donyell Malen) keinen Spieler mehr im Turnier, aus der Bundesliga sind es insgesamt noch zwölf, davon zwei bei Eintracht Frankfurt: Randal Kolo Muani (Frankreich) und Kristijan Jakic (Kroatien).

Paris St. Germain, das in katarischem Besitz ist und die Superstars Kylian Mbappe und Lionel Messi im Rennen hat, fehlt ein kroatischer WM-Spieler. Tottenham Hotspur und Atletico Madrid haben keinen Profi im marokkanischen Kader.

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