Ein Rekordbudget von elf Milliarden Dollar (10,35 Milliarden Euro) hat der Fußball-Weltverband FIFA am Freitag auf der Sitzung des Rats für den Zyklus 2023 bis 2026 verabschiedet. Als Investitionen in den Fußball sind 9,7 Milliarden Dollar (9,13 Milliarden Euro) vorgesehen. Das verkündete die FIFA am Freitag in einer Pressemitteilung.

Die FIFA kann ein Rekordbudget vermelden (Foto: AFP/SID/INA FASSBENDER)
Die FIFA kann ein Rekordbudget vermelden
Foto: AFP/SID/INA FASSBENDER

Bereits im Zyklus vor der Katar-WM hatte der Weltverband einen Umsatz von 7,5 Milliarden Dollar (7,06 Milliarden Euro) gemacht und damit eine Steigerung von einer Milliarde Dollar (940 Millionen Euro) gegenüber den bisherigen Planungen erzielt.

Für den Frauenfußball bleibt die derzeitige Terminstruktur des internationalen Spielkalenders bis 2025 unverändert. In den Jahren 2024 und 2025 wird über die Gastgeber der WM-Endrunden 2027 und 2031 entschieden. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will sich zusammen mit den Niederlanden und Belgien um die WM 2027 bewerben. Als deutsche Spielorte sind Dortmund, Duisburg, Düsseldorf und Köln vorgesehen.

Die Klub-Weltmeisterschaft wird ab dem Jahr 2025 mit 32 Mannschaften ausgespielt. Über Austragungsort und weitere Details sei auf der Sitzung des Rates des Weltverbandes am Freitag noch nicht gesprochen worden. Auch eine Klub-Weltmeisterschaft für Frauen sei in Planung. Die Erweiterung des Frauenturniers bei den Olympischen Spiele von 12 auf 16 Teams wurde ebenfalls unterstützt.

Im März 2019 hatte sich der FIFA-Rat bei den Männern für einen Erhöhung der Teilnehmerzahl bei der Klub-WM der Männer entschieden. Die ursprünglich geplante Erstaustragung im neuen Format mit 24 Mannschaften in China fiel 2021 aufgrund der Corona-Pandemie aus. Die kommende Klub-Weltmeisterschaft wird noch im alten Format vom 1. bis 11. Februar 2023 in Marokko ausgespielt. Bereits 2013 und 2014 hatte Marokko das Turnier ausgerichtet.

 

© 2022 SID