Der BFV will gegen Tosun-Nachahmer hart vorgehen
Tosun hatte beim Spiel der Türkei gegen Albanien (1:0) in der EM-Qualifikation am vergangenen Freitag nach seinem Siegtreffer in der 90. Minute zu den Zuschauern salutiert. Der BFV teilte nun auf seiner Verbandshomepage mit: "Spieler, die den Fußball für politisch motivierte Provokationen missbrauchen, können sich der Diskriminierung gemäß Paragraf 47 a der Rechts- und Verfahrensordnung schuldig machen und müssen mit empfindlichen Strafen rechnen."
Verbandsspielleiter Josef Janker machte deutlich, dass der BFV es nicht dulden werde, "dass jemand unseren Sport für Diskriminierungen, Provokationen und Beleidigungen missbraucht". Fußball stehe für "Fairplay, Respekt, Gewaltfreiheit, Toleranz und Anerkennung", deshalb werde der BFV "von unserer Linie der Null-Toleranz-Politik bei gewalttätigen oder diskriminierenden Vorfällen auch keinen Millimeter abweichen".
SID