"Ibra" reagiert auf politische Aussagen von LeBron James
Er bewundere LeBron James für das, was er auf dem Parkett mache. "Er ist phänomenal, aber ich mag es nicht, wenn Leute einen bestimmten Status haben und dann losgehen und Politik machen", sagte Ibrahimovic, "ich spiele Fußball, weil ich der Beste dort bin. Ich mache keine Politik. Wenn ich das wollte, würde ich in die Politik gehen."
Schweigen ist für LeBron James allerdings undenkbar. "Auf keinen Fall würde ich mich nur auf Sport beschränken. Ich weiß, welche Kraft meine Stimme hat", sagte der viermalige NBA-Champion nach dem 102:93-Erfolg seiner Los Angeles Lakers am Freitagabend gegen Portland.
Am Ende des Tages würde er "niemals die Klappe halten über Dinge, die falsch sind. Ich predige über mein Volk, und ich predige über Gleichheit, soziale Ungerechtigkeit, Rassismus, Unterdrückung von Wählern. Dinge, die in unserer Gemeinde vor sich gehen", sagte James.
Ibrahimovic dürfte mit seiner Meinung zur politischen Betätigung von Sportlern ziemlich alleine dastehen. Zunehmend nutzen Athleten/innen ihre Stimme, um auf soziale Missstände hinzuweisen. Wie auch James, der sich für die Abschaffung sozialer Ungerechtigkeiten einsetzt und auch in der Black-Lives-Matter-Bewegung aktiv ist. Immer wieder erhob er auch seine Stimme gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump.
SID