Nach zwei gespielten Runden der WM-Qualifikation in Europa haben sich einige, vermeintliche Favoriten schwerer getan als gedacht. Hingegen sind große Nationen wie etwa Deutschland, England oder Belgien programmgemäß gestartet. Cristiano Ronaldo und Portugal haderten zurecht mit der Fehlentscheidung gegen Serbien und tat sich zumindest 45 Minuten lang gegen den Außenseiter aus Luxemburg schwerer als erwartet.

Portugal und Spanien „stolpern“ in die WM-Quali

In Gruppe A stehen Portugal und Serbien mit jeweils 7 Punkten an der Spitze. Doch die Serben verdanken ihre gute Position einer umstrittenen Entscheidung des Unparteiischen im Spiel gegen Portugal. In der Nachspielzeit traf Cristiano Ronaldo zum vermeintlichen 3:2 für den Europameister, doch das Schiedsrichtergespann konnte nicht erkennen, dass das Spielgerät hinter der Linie war und somit endete die Partie mit 2:2. Die Portugiesen taten sich am Dienstag auch gegen Luxemburg schwerer als gedacht. Nachdem der Underdog sogar in Führung ging, konnte Liverpools Diogo Jota noch vor der Pause ausgleichen. In der zweiten Halbzeit setzte sich der Favorit dann aber doch mit 3:1 durch. Auch Portugals schärfster Konkurrent Serbien hatte mit Aserbaidschan mehr Mühe als erhofft. Wenn du Tipps zu den Spielen abgeben möchtest, dann probiere dein Glück online und hole dir den William Hill Bonus. Der traditionsreiche Buchmacher bietet Neukunden einen klassischen Neukundenbonus von bis zu 100 Euro Maximalbonus.

Auch Spanien startete holprig in die Qualifikation. Gegen Griechenland musste man sich mit nur einem Punkt zufrieden geben. Im zweiten Spiel gegen Außenseiter Georgien gelang der 2:1-Siegestreffer erst in der Nachspielzeit. Hier führt Schweden mit Zlatan Ibrahimovic die Gruppe mit 6 Punkten an.

In Gruppe C holten Italien und die Schweiz das Maximum aus zwei Spielen. Die Italiener konnten sowohl gegen Nordirland, wie auch gegen Bulgarien mit 2:0 gewinnen. Die Schweiz siegte in Bulgarien mit 3:1 und fixierte gegen Litauen einen knappen 1:0-Erfolg.

Frankreich musste in Runde eins der Gruppe d ebenfalls Federn lassen und sich mit einem 1:1-Remis gegen die Ukraine begnügen. Dennoch steh der Weltmeister mit vier Zählern an der Tabellenspitze. Finnland und die Ukraine folgen hier mit je zwei Punkten auf den Rängen zwei und drei.

In Gruppe E steht wie erwartet Belgien ganz oben in der Tabelle. Doch nach einem 3:1-Erfolg über Wales, kamen die „Roten Teufel“ über ein 1:1 gegen Tschechien nicht hinaus. Dafür wurde im dritten Spiel am Dienstag Weißrussland mit 8:0 aus dem Stadion geschossen.

Die Türkei überrascht

In Gruppe G sind bereits drei Runden absolviert und die brachten die Türkei auf den ersten Platz, die etwas überraschend gegen die Niederlande mit 4:2 gewinnen konnte. Auch den Norwegern, mit Dortmund-Stürmer Erling Haaland, wurde mit einem 3:0 kräftig eingeschenkt. Doch ein 3:3 gegen den Nachzügler aus Lettland trübt den starken Beginn der Türken etwas. Die Niederlande, Montenegro und Norwegen folgen den Türken mit nur einem Zähler Rückstand auf den Plätzen.

Die Gruppe H mit Kroatien, Russland, Slowakei, Zypern, Slowenien und Malta scheint momentan relativ ausgeglichen zu sein. Die Kroaten stehen mit Russland ganz oben in der Tabelle (beide 6 Punkte), doch die Slowakei (5), Zypern (4) und Slowenien (3) sind noch immer im Rennen.

England und Polen galten in Gruppe I als Favoriten, doch auch Ungarn und Albanien haben noch immer gute Chancen auf eine WM-Teilnahme. Die Engländer stehen mit 6 Punkten und einem Torverhältnis von 7:0 ganz oben. Polen holte in Ungarn „nur“ ein 3:3-Unentschieden, kann aber im dritten Spiel gegen Andorra nachziehen. England muss am 31. März gegen Ungarn ran und hofft auf einen weiteren Dreier.

Deutschland steht wie erwartet auf Platz ein in Gruppe J. Doch nach dem 3:0 gegen Island, tat man sich in Rumänien beim knappen 1:0-Erfolg schwerer als gedacht. Punktgleich mit dem DFB-Team auf Rang zwei ist überraschend Armenien, die sich gegen Liechtenstein (2:0) und Island (1:0) durchsetzen konnten und ebenso wie Deutschland noch kein Gegentor erhalten haben. Hinter Nordmazedonien und Rumänien (beide 3 Punkte), stehen die Isländer noch ohne Punkt und Tor nur auf Rang 4.