Es ist nicht nur ein Ding für Hollywood oder Profis unter den Fußballern. Einige Kicker haben den Segen damit keine Probleme zu haben und tragen eine mächtige Haarpracht. Doch viele sind auch mit weniger Kopfschmuck zufrieden. Doch es gibt eben auch diejenigen unter den Fußballern, die sich nicht damit zufrieden geben, sich ihre Frisörtermine zu sparen und suchten Hilfe bei Spezialisten. Wir haben uns mal einige Verwandlungen der Kicker angesehen und sind erstaunt wie sich so mancher im Aussehen verändert hat.

Diese Stars haben nachgeholfen

Haartransplantation ist heute kein Tabuthema mehr und auch für jeden Mann mit lichterem Haarwuchs möglich. Profis wie etwa Cristiano Ronaldo, Wayne Rooney, Iker Casillas oder Dimitar Berbatov, sowie auch aktuelle Trainer wie Jürgen Klopp oder Antonio Conte wollten ihr kahles Kopfhaar etwas fülliger gestalten und sehen jetzt doch merklich anders aus.

Ein Jürgen Klopp (Bild oben) etwa ging sehr entspannt und offen mit dem Thema um und hat damit auch viele andere Kicker und Trainer inspiriert sich um ihre Haarpracht zu kümmern. Denn Profisportler und Profikicker sind nicht zufriedener mit ihrem Körper als andere Menschen. Das belegte eine Studie der Wissenschaft. Denn auch wenn sie täglich ihren Körper trainieren und zu Höchstleistungen treiben, gibt es eben auch Bereiche, die sie nicht mit Training oder Disziplin beeinflussen können. Doch Selbstvertrauen ist ein wichtiger Bestandteil im Leistungssport und dazu gehört eben auch ein sicheres Auftreten. Denn ein optischer Mangel kann durchaus auch den Unterschied zwischen Platz zwei oder eins ausmachen (siehe z.B. Cristiano Ronaldo).

Fußballer haben allerdings noch ein weiteres Problem dabei, denn nach einer Haartransplantation wird meist eine vierwöchige Pause verordnet. Xherdan Shaqiri (Bild rechts) sorgte 2019 mit einer längeren Absenz für Wirbel. Der Schweizer Nationalspieler unterzog sich in einer Düsseldorfer Klinik einer Haartransplantation. Die Geheimratsecken waren beim damals erst 28-jährigen Shaqiri deutlich sichtbar. Womöglich hat er sich bei seinem Liverpool-Trainer Jürgen Klopp Tipps geholt, wie man da am besten nachhelfen könnte.

Vorreiter in Sachen Haartransplantationen war Wayne Rooney. Der einstige Manchester United-Star ließ sich 2011 operieren und sich neue Haare transplantieren. Er ließ sich nicht nur den Haaransatz, sondern auch am Hinterkopf Haare verpflanzen. Zwei Jahre später lag der Engländer wieder neun Stunden in der Klinik und ließ sich seine Haarpracht verlängern. Kurz danach twitterte der Stürmer: „Nur um all meinen Followern zu bestätigen: Ich hatte eine Haartransplantation. Ich bekam mit 25 eine Glatze, warum also nicht? Ich bin hoch erfreut über das Resultat.“ In seiner Autobiografie schreibt er: „Man will doch nicht alle Haare verlieren, vor allem nicht mit 20! Es hat mich zwar nie richtig deprimiert. Aber ich muss zugeben, ich fand es ein bisschen stressig. Jeder Mann, der seine Haare verloren hat, weiß genau, was ich meine. Das ist kein Spaß.“

Seine Vorreiterposition erfreute auch viele Kliniken. „Rooney hat die Einstellung der Leute gegenüber Haartransplantationen geändert.“ Die Behandlungen stiegen an gewissen Orten binnen weniger Wochen um 25 Prozent.

Und wer etwa Haare wie auch der Rapidler Bernhard Zimmermann (oben rechts im Bild) auf den grünen Rasen führen möchte, hat auch in unserem Land die Möglichkeit dazu. Wer darüber mehr wissen möchte und noch Informationen und Beratung braucht kann diese unter Haartransplantation Wien finden.

FotoCredits: Imago