Schließlich seien deren Pläne "moralisch verwerflich, Eigeninteressen werden über die Gemeinschaft gestellt, Lügen statt die Wahrheit verbreitet, ein Monopol soll an die Stelle einer Demokratie treten", monierte Ceferin weiter. Fußball sei "ein Sport des Volkes. Wir dürfen nie vergessen, dass wir die Pflicht haben, dafür zu sorgen, dass die Interessen des Fußballs Vorrang vor den privaten Interessen einer Handvoll Privilegierter haben."
Das aktuelle Modell basiere "auf sportlichen Verdiensten. Verdienst kann nicht eingefordert werden, er kann nicht erworben werden. Er kann nur verdient werden. Saison für Saison. Auf und neben dem Spielfeld. Es gibt keinen Platz für Kartelle auf diesem Kontinent."
In Real Madrid, Juventus Turin und dem FC Barcelona haben sich drei der Gründungsmitglieder weiter nicht von den Super-League-Plänen distanziert, zuletzt forcierte die Sportmarketingagentur A22 das Projekt.
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