Torhüterin Ann-Katrin Berger hofft auf mehr Einsatzzeiten bei der Fußball-Nationalmannschaft. "Ich versuche, es der Trainerin so schwer wie möglich zu machen", sagte die Keeperin vom FC Chelsea im Interview mit Web.de News: "Natürlich würde ich gerne spielen, das ist keine Frage, ansonsten wäre ich nicht bei der Nationalmannschaft."

Berger (l.) ist derzeit die Nummer zwei (Foto: FIRO/FIRO/SID)
Berger (l.) ist derzeit die Nummer zwei
Foto: FIRO/FIRO/SID

Berger war am vergangenen Freitag beim Länderspiel in den Niederlanden (1:0) für die als Nummer eins gesetzte Merle Frohms eingewechselt worden und hatte eine starke Vorstellung gezeigt. "Ich versuche, meine Leistung im Verein zu bringen und andererseits, wenn ich wie gegen die Niederlande die Chance bekomme, diese dann auch zu nutzen", sagte Berger: "Das ist im Endeffekt das Einzige, was ich machen kann", letztendlich entscheide die Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg.

Eine "Torhüterinnenfrage" gibt es laut Berger jedoch nicht. Die 32-Jährige und Frohms, die gegen die Niederlande zur Halbzeit mit Rückenproblemen in der Kabine geblieben war, seien "gute Sportskameradinnen".

Am Dienstag (18.00 Uhr/ARD) steht für das DFB-Team der nächste WM-Härtetest gegen Brasilien im Nürnberger Max-Morlock-Stadion an.

 

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