Die bisherige Vereinbarung wäre Ende des Monats ausgelaufen. Ein Plus von gut 26 Millionen Euro statt der bisherigen sechs Millionen pro Jahr sind bei dem neuen Kontrakt für den DFB herausgesprungen.
"Der neue Grundlagenvertrag ist ein wichtiger Baustein, um den Fußball an der Basis nachhaltig zu stärken und zu fördern", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf: "Wir haben im Sinne unserer mehr als 24.000 Vereine gemeinsam mit der DFL eine gute Lösung gefunden, nicht nur mit Blick auf das finanzielle Volumen des Grundlagenvertrags, sondern vor allem auch hinsichtlich zahlreicher struktureller Fragen, mit denen wir den Fußball zukunftssicher aufstellen wollen."
Hans-Joachim Watzke, Sprecher des DFL-Präsidiums, sprach von einem "in Zeiten knapper Finanzmittel sehr schwierigen Prozess. Alle Beteiligten waren sich aber stets der gemeinsamen Verantwortung für den deutschen Fußball bewusst, und folgerichtig ist es zu diesem für alle Beteiligten tragfähigen Kompromiss gekommen."
Der Grundlagenvertrag regelt die wechselseitigen Rechte und Pflichten sowie die Geldströme zwischen DFB und DFL. Und gerade bei den Finanzen war der Weg zur Einigung steinig. Ein Gang vor ein Schiedsgericht oder gar der Bruch mit dem DFB stand im Raum, weil die DFL die angeblich "exorbitanten" Forderungen aus dem Amateurlager nicht erfüllen wollte.
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