Volkswagen-Chef Oliver Blume sieht Parallelen zwischen Nationalmannschaftskapitänin Alex Popp und Fußball-Ikone Lionel Messi. "Für mich gehört sie in die gleiche Kategorie von Spielerpersönlichkeiten, die immens wichtig für eine Mannschaft sind", sagte Blume in einem Doppel-Interview mit Sport Bild. Popp sei "absolutes Vorbild und nimmt die Dinge auf dem Platz in die Hand. Das ist wichtig gerade für jüngere Spielerinnen, die sich an ihr orientieren und von ihr lernen."

Will auch bei der WM jubeln: Alex Popp (Foto: AFP/SID/CHRISTOF STACHE)
Will auch bei der WM jubeln: Alex Popp
Foto: AFP/SID/CHRISTOF STACHE

Popp führt das deutsche WM-Team an, das am späten Dienstagabend von Frankfurt aus in ihr WM-Abenteuer zur Endrunde in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) aufgebrochen ist. Am 24. Juli steht das erste WM-Spiel gegen Marokko auf dem Programm, es folgen die weiteren Duelle in der Vorrunde mit Kolumbien (30. Juli) und Südkorea (3. August). 23 Spielerinnen stehen im Kader, Janina Minge (SC Freiburg) reiste als Ersatzkandidatin mit ins deutsche Basislager nach Wyong - rund 90 Kilometer nördlich von Sydney. Das deutsche Team startet mit großen Erwartungen ins Turnier.

Popp könne mit dem "Druck umgehen", sagte Blume: "Messi geht im WM-Finale zum Elfer und haut ihn rein. Alex köpft uns mal eben ins EM-Finale. Diese Coolness in entscheidenden Momenten macht den Unterschied", sagte der Vorstandsboss vom DFB-Hauptsponsor: "Wenn sie bei der WM noch einen drauf legt, dann wird sich die Popularität sogar noch weiter steigern."

 

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