Die deutschen Fußballerinnen sehen sich trotz einiger Baustellen in der Abwehr gut gerüstet für ihr WM-Auftaktspiel. "Wir machen uns keine Sorgen. Wir haben gerade in den letzten Wochen noch mal intensiver daran gearbeitet", sagte Abwehrspielerin Kathrin Hendrich am Donnerstag in Wyong. Am Montag (10.30 Uhr MESZ/ZDF) starten die DFB-Frauen gegen Marokko ins Turnier.

Hendrich (l) verspricht Besserung in der Abwehr (Foto: AFP/SID/CHRISTOF STACHE)
Hendrich (l) verspricht Besserung in der Abwehr
Foto: AFP/SID/CHRISTOF STACHE

Der wacklige Auftritt bei der Generalprobe gegen Sambia (2:3) sei "ein Wachrüttler" gewesen, betonte die Wolfsburgerin: "Ich kann sagen, dass das eine oder andere auf jeden Fall schon besser laufen wird."

Offen ist jedoch, ob Abwehrchefin Marina Hegering (Fersenprellung) rechtzeitig zur ersten Partie fit wird. Seit der Ankunft in Australien trainierte die 33-Jährige nur individuell. Sie sei "eine wichtige Stütze, aber sollte sie nicht spielen können, müssen wir das auch kompensieren", sagte Hendrich, die Sjoeke Nüsken die Rolle als Vertreterin zutraut.

Möglich erscheint ebenfalls eine Dreierkette in der Abwehr. Dies habe das Team "auch trainiert, um da flexibler zu sein. Ich halte das auch für eine sehr gute Variante", sagte Hendrich: "Ich spiele das persönlich auch sehr gerne und finde, dass es sehr gut zu unserer Mannschaft passt."

 

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