"Felipao", unter anderem zweimal Meister, viermal Pokalsieger, zweimal Copa-Libertadores-Sieger, fand bei Atletico mit Stars wie Hulk oder dem Ex-Leverkusener Paulinho nie richtig in die Erfolgsspur, fuhr nur 19 Siege in 41 Spielen ein und legte sich zuletzt gar offen mit Fans und Medien an.
In seiner 42-jährigen Trainerlaufbahn stechen zwei Duelle gegen Deutschland heraus: der 2:0-Triumph im WM-Finale 2002 in Yokohama und das 1:7-Debakel im WM-Halbfinale der Heim-WM 2014. Scolari arbeitete auch als Nationaltrainer Portugals (EM-Zweiter 2004, WM-Vierter 2006), für Englands Topklub FC Chelsea sowie bei Stationen in Usbekistan oder im Mittleren Osten.
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