Steffen Baumgart hat trotz seiner Anfangsschwierigkeiten beim Hamburger SV die Chance auf den Aufstieg weiter fest im Blick. "Es gibt genügend Beispiele dafür, dass nach Spieltag 27 nicht alles entschieden ist", sagte der 52-Jährige im Sport1-Interview: "St. Pauli, Kiel, Düsseldorf und Hannover machen gerade einen richtig guten Job. Und wir machen es momentan nicht gut genug. Wir werden uns selbst aber nicht abschreiben."

Steffen Baumgart will den Abstand zur Spitze verkleinern (Foto: Imago/Jan Huebner/Imago/Jan Huebner/SID/IMAGO/Jan Huebner)
Steffen Baumgart will den Abstand zur Spitze verkleinern
Foto: Imago/Jan Huebner/Imago/Jan Huebner/SID/IMAGO/Jan Huebner

Am Samstag im Duell mit dem DFB-Pokal-Finalisten 1. FC Kaiserslautern (13.00 Uhr/Sky) gilt es für den HSV, den dritten Sieg seit Baumgarts Amtsantritt Ende Februar zu schaffen. Mit harter Arbeit, wie der Coach betont. "Ich bin einfach nur ein Trainer wie viele andere", sagte Baumgart, der mit seinem Wechsel an die Elbe bei den Fans hohe Erwartungen weckte: "Bei mir öffnet sich nicht das Rote Meer. Wenn du nicht gewinnst, wird's auch gefährlich, weil man merkt, dass Baumgart doch nur mit Wasser kocht."

Großen Respekt hat er vor Kaiserslauterns Coach Friedhelm Funkel. "Friedhelm ist einer der cleversten und abgezocktesten Hunde, den es im Fußball gibt", sagte Baumgart: "Ich schätze ihn als Trainer und als Mensch."

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