In der vergangenen Woche hatte er seinen Abschied vom FCK angekündigt, denn trotz Erreichen der Saisonziele und aller Zuneigung der Fans kenne er das Geschäft zu gut. "Im Fußball geht alles rasend schnell. Das wird vergessen, wenn man weitergemacht hätte und der Start unglücklich verläuft. Dann wird es schnell wieder unruhig. Das ist auch ein kleiner Grund gewesen, warum ich mir überlegt habe, diesen Moment zum Aufhören zu nutzen." Außerdem müsse er die Akkus aufladen und wolle wieder mehr Zeit mit der Familie verbringen.
Ein kleines Hintertürchen für ein erneutes Engagement als Coach lässt sich Funkel vor der Partie am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky) noch offen, es müsse aber alles passen. "Das ist nicht mehr von mir abhängig, sondern davon, ob mich ein Verein nochmal verpflichten will. Dann überlege ich mir das, lote die Möglichkeiten aus, prüfe die Ziele des Vereins, schaue, ob ich noch gesund und körperlich gut drauf bin", so Funkel: "Lässt sich das alles mit Ja beantworten, könnte es schon sein."
© 2024 SID