Lukas Podolski hat sich nach seinem Wechsel zu Inter Mailand in die Serie A in einem Interview mit der Zeitung "The Sun" nicht sehr erfreut über das Verhalten von Arsène Wenger gezeigt. Im Zuge seines Abschieds meinte Podolski: "Er hat gar nichts gesagt. Er hat weder angerufen noch 'Alles Gute' gewünscht.“

 

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Podolski, der bereits 121 Länderspiele für Deutschland hinter sich hat kann auch eine gute Bilanz in London vorweisen. "Ich war glücklich bei Arsenal. Ich habe 82 Spiele bestritten und dabei 31 Tore erzielt, einige Assists geliefert. Das ist nicht ganz so schlecht. Wenger sagte zu mir, ich wäre der abschlussstärkste Spieler des Klubs. Dann lass mich doch spielen". Der gebürtige Pole meinte weiter, dass es einen speziellen Moment gegeben hat, an dem er intensiver an einen Wechsel dachte. In der Champions League Gruppenphase traf der gegen Galatasaray Istanbul doppelt beim 4:1 Erfolg und saß danach wieder auf der Ersatzbank: "Das war ein entscheidender Moment. Ich habe gegen Galatasaray sehr gut gespielt, und dann saß ich danach wieder nur auf der Bank. Da wusste ich, dass ich wechseln muss.“

 

Joachim Löw begrüßt Podolski Wechsel

Der Bundestrainer hält die Entscheidung seines Schützlinges für eine gute Idee. Im Rahmen seiner Vorstellung sagte Podolski: "Wenn ich hier spiele, wird auch die Situation in der Nationalmannschaft besser. Ich habe im Vorfeld mit Joachim Löw darüber gesprochen, er hielt es auch für eine gute Entscheidung."

 

 

 

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