sechs Hooligans aus dem Umfeld von Juventus verurteilt (Foto: SID)
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Hooligans eine kriminelle Vereinigung gegründet hatten, um Juve zu erpressen. Der Klub hatte die Ermittlungen mit einer Anzeige 2018 ins Rollen gebracht.
Die Hooligan-Anführer hatten Schwarzhandel mit Tickets betrieben. Sie hätten den Tickethandel für die Fankurve "militärisch kontrolliert" und sollen Juventus-Mitarbeiter erpresst haben, um an günstigere Karten zu kommen, hieß es in den Berichten unter Berufung auf die Ermittler. Bei der Operation "Last banner" waren in ganz Italien Razzien durchgeführt worden. Die verurteilten Hooligans können noch Berufung einlegen.
SID