Christian Seifert lobt das Verhalten aller Beteiligten
Beim 6:0-Sieg des FC Bayern in Sinsheim gegen die TSG Hoffenheim hatte es Hass-Transparente gegen 1899-Mäzen Dietmar Hopp gegeben. Das Spiel wurde zwischenzeitlich unterbrochen, die Spieler beider Teams spielten die letzten 13 Minuten nach der Fortsetzung der Begegnung ohne aktiven Fußball runter. Sie spielten sich den Ball gegenseitig zu.
"Die permanenten Anfeindungen gegen Dietmar Hopp sind schon lange nicht mehr hinnehmbar und auf das Schärfste zu verurteilen", sagte Seifert, "wir haben diesbezüglich einen traurigen Höhenpunkt erlebt, dafür gibt es keine Entschuldigung."
Der DFL-Chef machte auch klar, dass im Fußball solche Hetze nichts zu suchen hat: "Jegliche Art von Hass darf keinen Platz haben, dies muss der Anspruch des gesamten deutschen Profi-Fußballs sein."
SID