Frantschach hadert mit unglücklicher Niederlage in Preitenegg!

In der 2. Klasse E kam es am heutigen Sonntag zum Duell zwischen dem TSV Preitenegg und dem FC Frantschach. Im letzten Heimspiel in der Alpenarena wollten die Hausherren noch einmal zeigen, dass man mindestens den vierten Platz abräumen will. Nach der ersten Halbzeit sah dies zwar nicht so aus, doch mit dem Ausgleich zum 1:1 kam gleichzeitig der Weckruf und so landete man am Ende einen diesmal vielleicht wirklich glücklichen Sieg. Preitenegg zeigt erneut Moral und abermals konnte man im Finish eine Partie drehen, wenngleich Frantschach dem Unentschieden sehr nahe war.  Hier geht´s zum Spielbericht:

Preitenegg komplett von der Rolle

Preitenegg hatte sich im letzten Heimspiel in der heimischen Alpenarena viel vorgenommen, doch das sollte vorerst nur eine Illusion bleiben. Zwar hatte man nach wenigen Augenblicken die ersten zwei hochkarätigen Chancen, doch nach und nach verlor man den Faden. Frantschach wirkte gegenwärtig spritziger und aggressiver und bekam vor allem im Mittelfeld durch die Legionäre Kryeziu und Kapitän Aslan ein Übergewicht, aber auch weil die Hausherren die Zweikämpfe nicht annahmen oder zu passiv agierten. Das 1:0 knapp vor Pausenpfiff zeichnete sich schon ab und war quasi eine Schlussfolgerung daraus, hier verschenkte man einen Ballbesitz, verlor den entscheidenden Zweikampf und Majlind Latifi war der Nutznießer der Entstehungsgeschichte.

Frantschach stärker, aber Preitenegg kaltschnäuzig

In der zweiten Hälfte sollte es etwas besser laufen, doch auch hier waren es die Gäste, welche die bessere Anfangsphase erwischten, nur konnten sie daraus kein Kapital schlagen und die Führung nicht ausbauen. Preitenegg kam eigentlich erst nach einer Stunde im Spiel an und da schlug man aus dem Nichts zurück und zeigte sich kaltschnäuzig. Gerald Maurer sorgte für das zwischenzeitliche 1:1 und Klaus Marath drehte in der 76. Minute die Partie mit einem sehenswerten 25-Meter-Kracher. Preitenegg versuchte sich gegen das drohende Unentschieden zu stemmen, hatte damit auch alle Hände voll zu tun und allen voran Keeper Werner Vallant, der zwei Topchancen aus kürzester Distanz vereitelte. Es blieb aber dennoch bei einem eher glücklichen Heimsieg gegen unglückliche Frantschacher.

Daniel Münzer, Trainer TSV Preitenegg:  "Wir haben in der ersten Halbzeit komplett den Faden verloren und das Resultat daraus war das 0:1 aus einem Eigenfehler. Frantschach blieb aber auch nach der Pause stärker. Der Ausgleich zum 1:1 kam allerdings aus dem Nichts, war aber für uns wie ein Weckruf, obwohl wir am Ende noch Glück hatten, denn Frantschach hatte die besseren Chancen. Sie waren diesmal sehr beweglich und zweikampfstark, aber vor allem im Mittelfeld durch Kryeziu und Aslan auffällig."

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