St. Georgen: Zweiter Zulic im Gespräch

In den vergangenen Jahren hieß der Goalgetter von 1. Klasse Nord-Klub USV St. Georgen stets Edvin Zulic. Da die Flachgauer aber Bedarf an Offensivspielern haben, streckt das Team von Coach Walter Stadler die Fühler nach dem Bruder des Torjägers aus. Zudem sollen zwei Rekonvaleszente das Lazarett wieder verlassen, um dem Mittelständler mehr Varianten im Spiel zu verleihen.

Vor zwei Jahren schoss Semir Zulic, etatmäßig ein Kicker des UFC/Leopoldskon, Neumarkt 1b zum Titel in der 2. Klasse Nord A. Nach einem halben Jahr bei den Austria-Fohlen und einem ganzen bei Salzburgligist Bergheim, für den ihm im Herbst zwei Treffer gelangen, ist jetzt der Verein von Bruder Edvin, St. Georgen, interessiert. "Es gäbe eine Möglichkeit, dass er sich beim Anreisen leichter tut", sagt Trainer Walter Stadler. "Fix ist nichts, aber er würde uns sicher helfen können." Das Potenzial der St. Georgener ist nicht zu unterschätzen. "Hätten wir die letzten Spiele nicht vergeigt, wären wir vorne dabei"; sagt Stadler. So fehlen auf den aktuellen Aufstiegsrang drei neun Zähler, auf den Tabellenkeller acht.

Besserung ist insofern in Aussicht, da Thomas Mühllechner nach seinem Kreuzbandriss im Frühjahr wieder mit von der Partie sein soll. Hoffen heißt es indes bei Marco Fernando, der lange an Leistenproblemen litt. Kein Thema ist wiederum Goalie Oliver Hauthaler, der sich im ersten Spiel der Saison am Knie verletzt hat. "Er fällt die ganze Saison aus. Zum Glück ist Rene Kreil als Ersatz da", so Stadler.

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