ATSV Trimmelkam: Erster Sieg im zweiten Anlauf

Die SAK 1b verkaufte sich bei der Sonntags-Matinee der 1. Klasse Nord hervorragend, hatte am Ende aber doch das Nachsehen. Die Legionärstruppe des ATSV Trimmelkam siegt am Ende mit 3:1. Ein Blitzstart durch ein Tor von Ismet Dolic brachte die Hajek-Schützlinge praktisch mit Anpfiff auf die Siegerstraße. Nach dem 2:0 durch Neuzugang Robert Földi konterten die Nonntaler aber durch Urlaubsheimkehrer Kristijan Bogosavac. Erst das 3:1 durch den nächsten Neuen, Gabor Dudas, sicherte den Oberösterreichern den Sieg.

 Schlimmer hätte es für die blau-gelben Jungspunde zu Beginn nicht laufen können. Anpfiff, erster Angriff Trimmelkam über links, der Ball kommt in die Mitte und Ismet Dolic schließt sicher aber (1.). Die Underdogs aus Nonntal wehrten sich daraufhin tapfer, waren vom Ausgleich aber weiter entfernt als die Gäste vom 2:0. „Das schnelle Tor hat natürlich weh getan", berichtet SAK-Obmann Josef Penco. Kurz vor dem Seitenwechsel legen die Oberösterreicher dann nach: Robert Földi nutzt eine misslungene Rutschattacke eines Gegenspielers und netzt sicher ein.

Anschlusstor bringt Spannung

SAK-Betreuer Christian Lothring dürfte in der Pause die richtigen Worte gefunden haben. Die Heimischen kommen initiativer aus der Kabine und erarbeiten sich überraschend mehr Spielanteile. Die Folge: Nach einer Stunde bejubeln die Gastgeber den Anschlusstreffer. Erste-Stürmer Kristijian Bogosavac, gerade aus seinem dreiwöchigen urlaub zurückgekehrt, lässt seine Gegenspieler allesamt stehen und schließt sehenswert ab – 1:2 (62.). Das bessere Ende haben aber dennoch die Hajek-Mannen für sich. Denn Joker Gabor Dudas wird in der Schlussviertelstunde nur halbherzig attackiert und sieht, dass Keeper Stefan Ebner zu weit vor seinem Tor steht. Also zieht der Ungar einfach ab und der Ball schlägt hoch im Tor ein – die Vorentscheidung. Zwar schwächen sich die Gäste im Finish selbst, als Ismet Dolic die Ampelkarte sieht. Am Trimmelkam-Sieg ändert das aber nichts mehr. „Sie waren besser, aber unser Team war nicht chancenlos", fasst SAK-Obmann Penco zusammen.

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