USK Elsbethen: Von 1:3 auf 4:3

Alles schien einen versöhnlichen Ausgang für Schlusslicht USC Mattsee zu nehmen. Am Ende hatten altdie Flachgaueralt gegen den USK Elsbethen aber wieder das Nachsehen. Dabei lag der Letzte der 1. Klasse Nord beim Debüt von Ex-Schleedorf-Meistermacher Johann Melchhammer auf der Trainerbank schon 3:1 vorne. Die Petrovic-Schützlinge drehten die Partie aber nach der Pause, siegten durch die Treffer von Thomas Bauer, Zeljko Crnogorcevic, Patrick Chachutzky und Paul Lindsberger noch mit 4:3. Alle Mattsee-Tore steuerte Kapitän Florian Neuhofer bei.

Die Ausgangslage ist klar: Beide müssen dringend anschreiben, um nicht auf Dauer im Keller einzementiert zu bleiben. Mattsee gibt sich beim Debüt von Neo-Coach Johann Melchhammer auf der Bank motiviert, Andreas Neuhofer und Mile Lukic rücken für Ex-Coach Martin Bozeczki und Patrick Gerner in die Startformation. Auf der Gegenseite bringt USK-Trainer Sladjan Petrovic Manuel Steinberger und Philip Oberhammer für David Reichinger und Fabian Grösslinger. Mattsee beginnt aggressiv, aber die großen Chancen haben die Gäste. Bauer und Oberhammer scheitern aber klgälich. Im Gegenzug steht es plötzlich 1:0. Kapitän Florian Neuhofer schließt einen Konter eiskalt ab (30.). Fünf Minuten später das selbe Spielchen: Ballgewinn Mattsee, Konter, Neuhofer trifft (35.). Die Antwort der Gäste? Thomas Bauer setzt sich auf außen durch und schließt ab – 1:2 aus Gästesicht (42.). Coach Petrovic kann es trotzdem nicht glauben: „Wir haben die Chancen und Mattsee führt."


Mattsee verpatzt Trainer-Debüt selbst


Die USC-Methode scheint auch nach Wiederbeginn zu fruchten. Wieder kommt Topscorer Neuhofer zum Schuss und sein achter Saisontreffer markiert das 3:1 (57.). Damit sind die Mattseer „Seefestspiele" aber vorbei. Denn ab sofort spielen nur mehr die Petrovic-Mannen. Im Gegenzug zündet Zeljko Crnogorcevic den Turbo, umkurvt die Gegenspieler wie Slalomstangen und verkürzt auf 2:3 (59.). Und acht Minuten später steht die Partie auf dem Kopf: Patrick Chachutzky stoppt eine Flanke und vollstreckt zum 3:3 (65.), Paul Lindsberger trifft im zweiten Versuch sogar zum 4:3 (67.). Damit ist der Widerstand der Gastgeber gebrochen. „Das letzte Tor war leicht abgefälscht, da war etwas Glück dabei. Zum Glück sind wir aber noch aufgewacht. Mattsee hat ja doch aus zwei Chancen drei Tore gemacht", atmet Petrovic durch.

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