2:0 gegen Piesendorf! ASK_PSV positioniert sich auf Platz zwei

Die Mannschaft des ASK_PSV Salzburg konnte ihren Lauf fortsetzen und auch im Heimspiel gegen denpiesendorf usk USK Piesendorf salzburg askungeschlagen bleiben. Der Lohn nach dem 2:0-Erfolg über die Pinzgauer ist der zweite Tabellenplatz, den die Städter nach der vierten Runde der 1. Landesliga mit acht Zählern belegen. Die Treffer steuerten Jürgen Scheffenacker (33.) und Emre Öztürk (93.) bei, bei Piesendorf sah Markus Reindl in der 72. Minute Gelb-Rot.

Der ASK_PSV kommt von Anfang an gut in die Partie, verbucht auch die erste Top-Chance. Jürgen Scheffenacker setzt Stefan Ziss per Lochpass in Szene, Letzterer scheitert aber im Duell mit Piesendorf-Schlussmann Hannes Leo. Den Treffer können die Heimischen dann in Minute 33 bejubeln: Nach einem weiten Abschlag von Tormann Lucas Buchner verlängert Kevin Millack mit dem Kopf, woraufhin Jürgen Scheffenacker auf einen Fehler der Piesendorfer Verteidigung spekuliert und dann auch tatsächlich alleine auf das gegnerische Tor zuläuft. Der Routinier lässt sich die Chance nicht entgehen und überhebt Leo zum 1:0. „Das war zu dieser Zeit absolut verdient", so ASK_PSV-Coach Wolfgang Peischl. Die beste Möglichkeit der Piesendorfer verzieht in der Folge Manuel Entleitner.

Öztürk trifft in der Nachspielzeit

Mit Beginn der zweiten Halbzeit geht es ähnlich weiter. Die Piesendorfer Offensivbemühungen können die Heimischen kaum in Verlegenheit bringen, gute Torchancen der Städter sind für die Zuschauer aber auch ein seltenes Bild. Die letzten 20 Minuten müssen die Pinzgauer zu zehnt absolvieren, da Markus Reindl von Schiedsrichter Josef Lassacher Gelb-Rot zu Gesicht bekommt. In der Nachspielzeit gelingt den Gastgebern dann noch ein zweiter Treffer: Der eingewechselte Matey Kovac bedient von der rechten Seite aus per Querpass Emre Öztürk, der den 2:0-Endstand herstellt. „Wir haben verdient gewonnen, es war ein sehr gutes Spiel. Ich kann mich an keine nennenswerte Torchance von Piesendorf erinnern", ist Wolfgang Peischl zufrieden. „In Summe war ASK besser in den Zweikämpfen und hatte die besseren Chancen. Der Gegner hat verdient gewonnen", sieht auch Piesendorf-Coach Wolfgang Reindl die Städter in diesem Match als bessere Elf.

von Andreas Rachersberger

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