Tamsweger Tormaschine auf Hochtouren: ASK_PSV läuft in 0:6-Debakel

Die Mannschaft des SC Tamsweg konnte im Heimspiel gegen den ASK_PSV Salzburg ihr nächstessalzburg ask Torfestival bejubeln, tamsweg scnach 90 Minuten stand ein 6:0-Erfolg zu Buche. Die Lungauer erzielten in beiden Halbzeiten jeweils drei Treffer, die Städter standen nach Gelb-Rot gegen Keeper Manuel Pichardo ab Minute 57 zu zehnt am Platz. In der Tabelle der 1. Landesliga haben sich die Tamsweger mittlerweile auf Platz drei geballert, die Peischl-Elf rutschte auf Platz fünf ab.

Die Partie beginnt vielversprechend für den SC Tamsweg, bereits in Minute fünf landet der Ball zum ersten Mal im Tor von Manuel Pichardo, der den gesperrten „Einser“ Lucas Rainer ersetzt. Der Keeper kann einen Kopfball von Harald Sagmeister nach einer Freistoßflanke von Andreas Jäger zwar noch parieren, Zoran Draca staubt aber zum 1:0 ab. Nachdem einige Ballstafetten nichts einbringen, muss für den Tamsweger Führungsausbau in Minute 23 erneut eine Standardsituation herhalten. Draca ist nach einer Ecke zur Stelle und köpfelt das 2:0. Die Städter zeigen sich offensiv harmlos, Bernhard Schiefer bekommt nichts zu halten. So fällt das nächste Tor wieder auf der Gegenseite: Nach einem geklärten Eckball kommt Gernot Huber kurz vor der Outlinie noch an den Ball, bringt ihn scharf vor das Tor, wo Sagmeister hineinspritzt und den 3:0-Halbzeitstand besiegelt (38.).

Tamsweg netzt weiter

Nach dem Seitenwechsel gestaltet sich das Geschehen vorerst ausgeglichener, in Minute 57 muss der ASK_PSV dann aber den nächsten Rückschlag verkraften. Goalie Pichardo wehrt die Kugel außerhalb des Strafraums mit den Händen ab, da er in der ersten Halbzeit bereits Gelb sah bedeutet das die Ampelkarte. So kommt Ersatz-Keeper Amel Selmanovic in den Kasten, der nach einem Freistoß-Kracher von Alexander Lischent gleich hinter sich greifen muss. In Minute 63 spielt Georg Lanschützer den Ball in sehenswerter Manier mit der Ferse über sich und zwei Gegenspieler, im Sechzehner bedient er dann Stefan Gautsch, der auf 5:0 erhöht. Den Schlusspunkt setzt Lanschützer schließlich selbst, als er in Minute 76 als Gefoulter selbst zum Elfer antritt und das halbe Duzend vollendet. Das Tamsweger Torfestival ohne den an Fieber erkrankten Chef-Goalgetter Hermann Maier findet gegen stark ersatzgeschwächte Städter somit ein Ende. „Es war ein hochverdienter Sieg, wir haben viele Chancen perfekt genützt. Und wenn wir unsere Chancen nützen, dann sind wir in dieser Liga momentan ganz schwer zu schlagen“, erläutert Spieler-Sektionsleiter Sagmeister. ASK_PSV-Coach Wolfgang Peischl nach dem Debakel: „Das ist eine schwere Niederlage für mich und die Mannschaft, Tamsweg war in diesem Spiel ganz klar besser. Wir haben neun Spieler vorgeben müssen, das hat sich leider auch bemerkbar gemacht.“

von Andreas Rachersberger

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