3:0 für ASV gegen Hofgastein - erstmals zwei Siege in Folge

Die Revanche für die Frühjahrspartie ist gelungen. ASV Salzburg schlug die offensiv abermals harmlosen Fischer-Mannen vom SC Bad Hofgastein daheim mit 3:0. Safet Ikanovic und Gerit Kluth brachten die Itzlinger vor der Pause auf die Siegerstraße, Anil Güven fixierte den Sieg Mitte der zweiten Hälfte. Anschließend verhinderten Torhüterparaden und Aluminium einen Gegentreffer. Die Teufl-Crew gewinnt damit zum ersten Mal seit dem Aufstieg zwei Spiele in Folge in der 1. Landesliga.

Es läuft einfach nicht bei Bad Hofgastein. Das zeigt sich auch bei der ASV Salzburg früh. Die Gastgeber dominieren die erste Halbzeit klar, lassen den Pongauern keine einzige Torchance. Umgekehrt reichen zwei Abpraller zur Führung. Beim 1:0 staubt Safet Ikanovic aus etwa zehn Metern ab - sein erstes Tor für die Itzlinger. Beim 2:0 lässt Keeper Dominik Lindenthaler einen Freistoß von Tamas Szabo abklatschen, worauf der aufgerückte Defensivmann Gerit Kluth per Kopf trifft (35.). "Vor der Pause sind wir nie in Bedrängnis gekommen", berichtet ASV-Sektionsleiter Robert Neureiter.

Vorentscheidung weckte Hofgastein auf

Im zweiten Spielabschnitt ändert sich zunächst nichts. Die Teufl-Truppe hat alles im Griff. Nach einer Stunde klingelt es dann erneut: Anil Güven zieht Freund und Feind im Konter davon und bringt den Ball im langen Eck unter - der zweite Saisontreffer des Rückkehrers. Nun lässt die Konzentration bei den Heimischen aber nach. Der erste Torerfolg in der neuen Saison ist den Fischer-Schützlingen aber nicht vergönnt. Ein Mal rettet die Latte, ansonsten hat ASV-Schlussmann Thomas Gottsmann alles im Griff. Womit die ASV erstmals seit dem Aufstieg zwei Ligaspiele in Folge gewinnt. Zuletzt jubelten die Itzlinger noch unter Ex-Trainer Andi Hajek Anfang Juni 2012 über zwei Siege in Folge. Freilich einen Stock tiefer. Für ASV-Sektionsleiter Neureiter irrelevant: "Wir können zufrieden sein"; lautet das Fazit. Bad Hofgastein wartet indes weiter auf den ersten Treffer in der Saison 2014/15.

Die Besten: Gottsmann, Kluth, Ikanovic bzw. niemand.

 

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