Golling siegt in Bad Hofgastein

In der dritten Runde des Frühjahrsdurchgangs der 1. Landesliga verliert der SC Bad Hofgastein das erste Mal. Im Duell gegen den SC Golling kann das Sendlhofer-Team erstmals keine Punkte machen und unterliegt mit 2:3.

Trotz Wind und Wetter spielen die beiden Teams vor über 250 Zuschauern, denen heute einige Tore geboten werden. Die Bad Hofgasteiner setzen Golling, mit dem Selbstvertrauen von zwei Siegen im Rücken, von Beginn an unter Druck. Bereits in der ersten Minute haben die Pongauer eine Topchance, können diese aber nicht im Gollinger Gehäuse unterbringen. Das Team um Tom Schwarzenberger spielt aber weiter munter nach vorne und geht völlig berechtigt in der 14. Minute durch Rogl in Führung, der eine Ecke auf den kurzen Pfosten zum 1:0 per Kopf verwertet. Der Ausgleich fällt dann nach einem Abwehrfehler der Gasteiner. Golling’s Steinwender nimmt einen Fehlpass direkt und trifft vom 16er direkt in lange Eck. Knapp vor der Pause, ein wunderschöner Spielzug der Gollinger findet den Weg ins Tor. Josip Lukacevic spielt Salem frei, der umspielt Tormann Hellmayr und stellt auf 2:1 für die Tennengauer. „Hofgastein hat begonnen, als wollten sie uns fressen“, meint Golling-Trainer Wintersteller.

Starke Bad Hofgasteiner werden nicht belohnt

Die Sendlhofer-Mannen beginnen wie im ersten Durchgang und drängen Golling in die eigene Hälfte. Die rollenden Angriffe der Pongauer werden in der 65. Minute dann auch belohnt. Der SC Bad Hofgastein konnte die optische Überlegenheit in ein Tor ummünzen. Wieder ein Eckball, diesmal allerdings auf das lange Eck und Stuhler köpft zum Ausgleich ein. Im weiteren Verlauf ergibt sich ein offener Schlagabtausch. In der 85. Minute dann der Nackenschlage für Bad Hofgastein. Als sich beide Teams bereits mit einem Remis angefreundet haben, wird ein Spieler des SC Golling am 16er-Eck gefoult – Strafstoß. Fabio Ingolitsch tritt an und erzielt den 3:2-Siegtreffer für den SC Golling. „Ich bin froh heute gewonnen zu haben, die Bad Hofgasteiner waren ein exzellenter Gegner“, freut sich Wintersteller über die gewonnen drei Punkte.

Die Besten: Schwarzenberger, Stuhler bzw. Waltl, Kaindl, Salem

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