Fuschl trotz 4:0-Sieg unter Schock: Mrkonjic-Brüder schwer verletzt

Auch im dritten Spiel der Rückrunde der 1. Landesliga stehen die St. Johanner-Fohlen am Ende mit leeren Händen da. Der TSV St. Johann 1b unterliegt dem USV Fuschl klar mit 0:4. Die Fuschler unterstreichen mit diesem Sieg erneut ihre Aufstiegsambitionen. Trotzdem hatten die Flachgauer keinen Grund zum Feiern.

 

Der USV Fuschl startet gut in die Partie. Bereits in der achten Minute hat Mario Mrkonjic die Chance die Gäste in Führung zu schießen, St. Johann-Goalie Hettegger bleibt aber Sieger. Zwei Minuten später ist es erneut Mario Mrkonjic der im Mittelpunkt steht. Er versucht einen schön gespielten Ball noch zu erlaufen und kracht mit dem Torwart der Gastgeber so unglücklich zusammen, dass er ausgewechselt werden muss. Der verletzte Stürmer wird sofort in das UKH-Salzburg gebracht, wos sich später herausstellen wird, dass er sich bei dieser Aktion das Wadenbein gebrochen hat. Nachdem Fuschl diesen Schock verdaut hat, wird auch wieder Fußball gespielt. In der 21. Minute bringt Franz Mrkonjic die Fuschler in Führung. Nach einem Mittelfeldgeplänkel spielt Antonijevic den Ball schön in die Spitze auf Mrkonjic, der den Ball am Tormann vorbei zur Führung einschiebt. Danach hatten die St. Johanner zwei Topchancen auf den Ausgleich. In der 25. Minute kann sich Fuschl-Goalie Papic auszeichnen, der einen Aufsitzer in letzter Sekunde klären kann. Zehn Minuten später brennt es erneut im Strafraum der Fuschler. Papic wird überspielt und Rettenbacher kann den Ball via Stange auf der Linie klären, der erneute Torversuch der St. Johanner landet dann in den Armen von Papic. „Ausserdem hatte St. Johann in der ersten Halbzeit Pech, denn bei drei Weitschüssen hat nicht viel gefehlt.“ ist Sektionsleiter Radauer nicht ganz happy mit der Fuschler Leistung in der ersten Halbzeit.

Fuschl legt nach, bezahlt aber teuer

Bis zur 63. Minute passiert nicht viel, dann die erneute Schrecksekunde für Fuschl. Franz Mrkonjic stürzt auf die Schulter und muss ausgetauscht werden, wie sich später im Spital in St. Johann herausstellt, reißt er sich bei diesem Sturz alle Bänder in Schulter. In der 65. Minute erzielen die Fuschler dann das 2:0. Einem Angriff über Rechts folgt ein langer Ball auf Links, Angerer nimmt sich den Ball schön mit und lässt dem Pongauer-Tormann keine Chance. Das 3:0 fällt zehn Minuten später. Nach einem Fuschler-Befreiungsschlag verfehlt ein St. Johanner Verteidiger den Ball und Angerer netzt erneut, diesmal mit seinem schwachen linken Fuß, ein. In der Nachspielzeit legen die Fuschler noch ein Tor drauf. Der für Mario Mrkonjic eingewechselte Darko Antonijevic versenkt einen Freistoß ins Tormanneck zum 4:0. „Ein Sieg mit schweren Folgen“, ist Radauer über die Verletzungen seiner Topstürmer geschockt.

Die Besten: Hettegger, Pertl bzw. Angerer, Papic.

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