ASK_PSV darf nach erstem Frühjahrssieg wieder hoffen

Den Schlussakt der 20. Runde der 1. Landesliga setzen die Teams des ASK_PSV Salzburg und des SK Bischofshofen. Bereits vor der Partie war allerdings klar, dass sich – unabhängig vom Ausgang des Spiels - am Tabellenplatz nichts mehr ändern wird, beide Mannschaften aber bei einem Sieg den Abstand zum Vordermann auf einen Punkt verkürzen können. Die Städter konnten die Matinee mit 2:1 für sich entscheiden und wittern wieder Morgenluft im Abstiegskampf.

 

Nur knapp 100 Zuschauer finden sich am Frohnburgweg ein, werden aber mit einer guten Anfangsphase belohnt. Die Städter beginnen hervorragend und haben bereits in der achten Minute ihre erste Topchance. Meder spielt auf Jukic, der kann den Ball aber leider nicht versenken. Drei Minuten später macht es Serdar Karademir besser. Er nützt ein Missverständnis zwischen der Abwehr und dem Tormann des BSK, sprintet dazwischen und netzt zum 1:0 für die Hausherren. Die Freude scheint nur kurz zu währen, denn in der 16. Minute gleicht Bischofshofen durch Christopher Bernhard aus. Ein Freistoß wird in den Fünfer getreten, die ASK-Abwehr schaut zu und Bernhard köpft relativ unbedrängt zum Ausgleich für die Pongauer ein. „Wenn ich heute was kritisieren kann, dann ist es das Verhalten bei den Standards“, erklärt ASK-Betreuer Wolfgang Peischl. Danach flacht die Partie ab und es ergibt sich ein Match, das hauptsächlich zwischen den Strafräumen abläuft. Torchancen – Fehlanzeige! In der 44. Minute der Paukenschlag für den ASK_PSV Salzburg. Alexander Grabner legt sich den Ball zum Freistoß auf und drischt ihn aus spitzem Winkel in die kurze Ecke – 2:1. Die Städter führen zur Halbzeit verdient. „Der Treffer war psychologisch sehr wichtig“, freut sich Peischl.

Schlechtes Spiel ohne Torchance – bange Minuten bei den Städtern

In der zweiten Hälfte setzt sich der Trend der ersten Halbzeit leider fort. Ein schwaches Spiel wird noch schwächer. Bischofshofen kann zwar an Spielanteilen zulegen, erarbeitet sich aber weiterhin keine zwingende Tormöglichkeit. So ergibt sich ein Mittelfeldgeplänkel ohne Highlights. Bittere Momente für die Gastgeber stellen die Minuten 67 und 72 dar. Binnen fünf Minuten fällt die komplette Innenverteidigung aus. Rohrmoser und Kaljikovic müssen jeweils mit Muskelverletzungen ausgetauscht werden. Die Peischl-Crew kann sich aber schnell erfangen und bekommt die Partie wieder in den Griff. In der 91. Minute hätten die Heimischen noch auf 3:1 erhöhen können. Stjepanovic spielt einen schönen Stangelpass zur Mitte, die mitgelaufenen Karademir und Berthold sprechen sich nicht ab und so vergibt der schlechter postierte Karademir vor dem einschussbereiten Berthold. „Gott sei Dank ist dann nichts mehr passiert, da haben die Jungs heute die Ernte eingefahren, die sie sich schon länger verdient haben.“ Ist Peischl happy über den Sieg.

Die Besten: Grabner, Karademir, Meder bzw. niemand.

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