Not gegen Elend im Stadtderby - ASV weiterhin erschreckend schwach

Die 22. Runde der 1. Landesliga bringt das Stadtderby zwischen dem ASK_PSV Salzburg und dem ASV Salzburg. Für den ASK ist der Klassenerhalt mittlerweile wohl abgeschrieben, die Itzlinger wollen aber noch aufsteigen. In einem sehr matten Spiel trennen sich die beiden Kontrahenten heute mit einem 1:1, das keinem der beiden Vereine wirklich weiterhilft.

 

Die 150 Unentwegten hätten ihren Samstag wohl auch besser verbringen können. Beide Vereine bieten Fußball-Magerkost in ihrer reinsten Form. Die Teufl-Crew wirkte etwas müde von der Cup-Partie und zusätzlich, vielleicht wegen der generell mäßigen Hinrunde, verunsichert. Die Mannen um Tormann Krainer hatten aber leider auch nicht viel dagegen zu setzen und so entwickelte sich ein über weite Strecken nicht schön anzusehendes Match. Die erste Chance der Partie fand der ASK_PSV vor, konnte den Ball aber in der dritten Minute nicht im gegnerischen Kasten unterbringen. Danach bekommen die Itzlinger das Spiel in den Griff und erarbeiten sich zwei, drei Torchancen, jedoch auch nichts wirklich Zwingendes. In der 40. Minute klärt ASK’s Han im Strafraum mit der Hand und wird folgerichtig ausgeschlossen, den verhängten Strafstoß verwertet Szabo zur Führung für die Gäste. „Das heute war ein Grottenkick“, erklärt ASV-Trainer Teufl.

Gekicke auf niedrigstem Niveau auch in Halbzeit zwei

Der ASV lässt auch in der zweiten Halbzeit den Druck vermissen, der ASK bringt nicht wirklich viel zu Stande so plätschert das Spiel über weite Strecken einfach so dahin. Die ASVler machen den Gegner aber mit vielen unnötigen Fehlpässen in der zweiten Hälfte stärker. Die logische Konsequenz war dann der Ausgleich. Das 1:1 ist das einzige Highlight im zweiten Durchgang. Kristian Zuparic trifft in der 77. Minute vom 16er ins linke Kreuzeck. Nach dem Ausgleich findet der ASV noch die eine oder andere Tormöglichkeit vor, kann den Siegtreffer aber nicht mehr erzielen. „Wir haben in der Rückrunde erst ein Spiel gewonnen, meine Jungs sind mental im Moment einfach nicht auf der Höhe“, wirkt Teufl ratlos. Präsentiert sich der ASV auch in den nächsten Spielen in dieser erschreckenden Form, dann wird es wohl nichts mit dem Aufstieg. Vor allem offensiv zeigen sich die Itzlinger im Frühjahr alles andere als tauglich für eine höhere Liga.

Die Besten: Karademir, Krainer bzw. niemand.

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