Torfestival in Adnet – Maria Alm dreht Partie

In der 22. Runde der 1. Landesliga bekommt es der SK Adnet zu Hause mit dem Aufstiegskandidaten UFC Maria Alm zu tun. In einer torreichen Partie unterliegen die Tennengauer den Pinzgauern mit 3:4 und haben nun die dritte Niederlage in Serie zu verdauen. Maria Alm scheint nach dem Unentschieden in der Vorwoche langsam wieder in die Spur zu kommen.

 

Die Adneter beginnen mit einem Blitzstart. Bereits nach 15 Sekunden hatten sie die Führung auf dem Fuß. Die Tennengauer beginne äußerst aggressiv und agieren um zwei Klassen besser als die völlig verunsicherten Maria Almer, die am Anfang überhaupt nicht ins Spiel finden. Die solide Anfangsleistung der Adneter wird in der 33. Minute belohnt. Ein Freistoß von Ebner, der den Ball von der Outlinie aufs lange Eck dreht, springt, an Freund und Feind vorbei, ins Tor der Maria Almer. Die Adneter gehen weiter bissig zu Werke und erhöhen sechs Minuten später durch Matthias Brunauer bereits auf 2:0. Trotz des Rückstandes finden die Maria Almer nun besser ins Spiel und können noch vor der Halbzeit auf 1:2 verkürzen. Eine schöne Kombination über Lederer und Gadenstätter wird von Fabian zum Anschlusstreffer verwertet. „Die Adneter waren am Anfang zwei Klassen stärker als wir, zum Glück haben wir dann doch ins Spiel gefunden“, hadert Maria Alm-Trainer Schäffer mit der Leistung im ersten Durchgang.

Brennsteiner sieht Rot – Maria Alm dreht die Partie

Zwei Minuten nach Wiederbeginn können die Pinzgauer ausgleichen. Lederer spielt Thomas Schwaiger gut frei, der den Ball unter Adnet-Goalie Meissnitzer zum 2:2 durchschiebt. Die erneute Führung für Adnet fällt zehn Minuten später. Ein Maria Almer Verteidiger wird umgerissen, ein Adneter Angreifer bringt den Ball aufs Tor und von Hemetsberger’s Knöchel springt der Ball unhaltbar zum 3:2 ins Tor. „Meiner Meinung nach ein irreguläres Tor, weil unser Verteidiger klar gefoult wurde, also Stürmerfoul in meinen Augen“, erklärt Schäffer weiter. Danach schwächen sich die Hausherren selber, Gerhard Brennsteiner sieht für einen Faustschlag die rote Karte. Maria Alm ist nun am Drücker und schafft in der 70. Minute durch Gadenstätter den Ausgleich. Gadenstätter kann Adnet’s Schlussmann Meissnitzer mit einem schönen Heber bezwingen und stellt auf 3:3. Acht Minuten erzielt Hemetsberger seinen zweiten Treffer im Spiel, allerdings diesmal trifft er ins richtige Tor. Gerhard Fabian bringt Hemetsberger ideal ins Spiel und er kann zum 3:4 aus Sicht der Adneter einnetzen. „Ich bin froh für Hemetsberger, dass er nach dem kuriosen Eigentor dann auch noch das Siegtor erzielen konnte“, freut sich Schäffer mit seinem Schützling.

Die Besten: Brunauer bzw. Lederer, Rathgeb, Schwaiger.

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