Tamsweg überrollt ASV in der ersten Halbzeit

Den Nachtrag zur 24. Runde der 1. Landesliga bestreiten am Fronleichnamstag die Mannschaften des SC Tamsweg und des ASV Salzburg. Die Lungauer besiegten den Aufstiegsaspiranten mit 4:2. Bereits in der ersten Halbzeit ebneten sich die Antretter-Mannen mit einer 4:1-Führung den Weg zum Erfolg. Für die ASVler ist nun ein Sieg gegen Bischofshofen Pflicht. Gewinnen die Fuschler, der SC Golling mit mehr als zwei Toren Unterschied und der UFC Maria Alm stehen die Städter am Ende der Saison mit leeren Händen da.

Trotz des relativ geringen Zuschauerzuspruches im Nachtrag spielen die Hausherren allerfeinsten Fußball und gewinnen hochverdient mit 4:2 gegen die Itzlinger. Bereits in der siebten Minute gehen die Tamsweger durch Perunicic in Führung. Er verwertet volley vom 16er. Der Ausgleich durch den ASV fällt bereits sieben Minuten später. Denis Krojer kann eine schöne Flanke zum 1:1 im Tor der Heimischen unterbringen. Das 2:1 durch Hermann Maier fällt wiederum nur drei Minuten später. Er verwertet einen wunderschönen Steilpass mit etwas Glück im 1:1 gegen ASV-Goalie Thomas Gottsmann. Erneut brauchen die Hausherren nur weitere fünf Minuten um ihre Führung auszubauen. Huber schließt eine schöne Kombination mit Jessner ab und überlupft den Gäste-Goalie zum 3:1. Den Schlusspunkt in der ersten Hälfte setzt dann Zoran Draca, der einen Freistoß aus rund 20 Metern sehenswert direkt versenkt. Die Partie ist somit nach 33 Minuten eigentlich entschieden. „Das war die beste Halbzeit, die ich von meiner Mannschaft je gesehen habe, einfach sensationell", erklärt Tamsweg-Trainer Antretter.

Tamsweg schaltet einen Gang zurück

In der zweiten Halbzeit lassen es die Lungauer dann gemütlicher angehen, die Städter kommen aber nur mehr durch einen Eigenfehler zum 4:2 durch Mario Switil. Danach fangen sich die Tamsweger wieder und bringen die Partie routiniert zu Ende. Nun haben die ASVler ein – wahrscheinlich nicht gewolltes - Finish gegen den BSK, denn wenn der BSK gewinnt, ziehen sie definitiv an den Itzlingern vorbei. „Mit diesem Spiel sind wir wieder einigermaßen in der Spur und können gegen Maria Alm befreit aufspielen, werden wieder Vollgas geben." prophezeit Antretter auch den Pinzgauern einen heißen Tanz.

Die Besten: Pauschallob bzw. niemand.

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