Schwarzach verabschiedet sich und Urgestein Leitner mit einem Sieg

Der Auftakt der 26. und letzten Runde der 1. Landesliga ging heute Mittwoch in Schwarzach über die Bühne. In einer gut besuchten Mittwochabend-Partie schlägt der SV Schwarzach den SK Adnet klar mit 3:1. Mit diesem Sieg krönen sich die Pongauer zum besten Heimteam der 1. Landesliga und schafften gegen Ende der Rückrunde mit guten Ergebnissen noch einen versöhnlichen Ausklang. Schwarzach-Urgestein Roland Leitner hängt die Schuhe nach 22 Jahren – ausschließlich im Dienste des SV Schwarzach – an den Nagel.

 

Die Pongauer dominieren das Spiel in der ersten Halbzeit über weite Strecken. In der 22. Minute klingelt es dann das erste Mal im Adneter Kasten. Arzböck nimmt einen schön getretenen Corner halbvolley aus rund 20 Metern, Adnet-Goalie Meissnitzer kann diesen noch glänzend parieren, beim Nachschuss von Roland Leitner ist er aber machtlos - 1:0. Fünf Minuten fällt dann, erneut nach einer Ecke, die 2:0-Führung für die Hausherren. Eine kurz abgespielte Eckball kommt zu Arzböck und der haut das Leder trocken in den Winkel. Nach dem 2:0 passiert dann in der ersten Hälfte nicht mehr viel und es geht mit diesem Resultat in die Pause. „Echt super für Roli Leitner, dass er im letzten Spiel seiner Karriere noch ein Tor geschossen hat“, freut sich Schwarzach-Trainer Schattauer mit seinem „Pensionisten“.

Schwarzach ungefährdet zum Sieg

In der zweiten Halbzeit legen die Adneter zwar etwas zu, können die Schwarzacher aber nie wirklich ernsthaft in Gefahr bringen. Schwarzach bleibt im Konter immer gefährlich. In der 56. Minute netzt Thomas Schnöll zum 3:0 für die Hausherren ein. Einen schönen Pass in die Schnittstelle verwertet er im 1:1 gegen Meissnitzer souverän zu seinem 23. Saisontreffer. Nun liegt Schnöll drei Tore vor Fuschl-Goalgetter Franz Mrkonjic, der erst am Wochenende gegen Bürmoos noch einmal ins Geschehen eingreifen kann. In der 75. Minute hätte Schnöll sein Torkonto noch erhöhen können, scheitert aber mit seinem Schuss an der Innenstange. Das 3:1 für Adnet war in Minute 88 und nur mehr Resultatskosmetik. In der 89. Minute holt sich Roland Leitner noch die Ampelkarte und verlässt den Platz unter standing ovations des Publikums. „Nach durchaus turbulenten Tagen in der Hinrunde und mit nach dem Trainerwechsel können wir mit dem Ausgang der Saison zufrieden sein. Wir schließen als beste Heimmannschaft ab, die vielen Unentschieden haben dazu beigetragen, dass wir letztlich nicht mehr vorne mitmischen konnten“, erklärt Schattauer weiter.

Die Besten: Pauschallob bzw. niemand.

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