Eiskalte Adneter überraschten gegen Absteiger Berndorf

Das erste Spiele der zweiten Runde der 1. Landesliga steigt bereits am Freitag. Es stehen sich der SK Adnet und der USV Berndorf gegenüber. Nach der 1:5-Schlappe in der ersten Runde sind die Adneter auf Wiedergutmachung aus, die Berndorfer hingegen sind mit dem 3:0-Sieg über Schwarzach gut in die Saison gestartet. Heute hieß es nach 90 Minuten 2:0 für Adnet. Kampfstarke Tennegauer ließen die Berndorfer nie richtig ins Spiel kommen und konnten so die Auftaktniederlage wieder vergessen machen.

 

Die ersten 15 Minuten stehen klar im Zeichen der Gastgeber. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie durch Johannes Höllbacher in der zehnten Minute in Führung gehen. Höllbacher verwertet eine Freistoßvorlage per Kopf zur verdienten Führung der Tennengauer. Berndorf findet aber langsam ins Spiel und hat auch in der 18. Minute durch Lukas Rösslhuber die Chance auf den Ausgleich. Im 1:1 gegen Adnet-Schlussmann Meissnitzer zieht er aber den Kürzeren. Danach finden die Gäste noch zwei weitere gute Chancen vor, können diese aber auch nicht nützen. Adnet bleibt im Konter stets bissig, aber wirklich zwingende Chancen auf das 2:0 sind nicht dabei. Je länger die erste Halbzeit dauert, desto besser findet Berndorf ins Spiel, aber der Ausgleich lässt weiter auf sich warten. So gehen die Hausherren mit einer 1:0-Führung in die Kabine. „Adnet war von Beginn an aggressiv, hat die Zweikämpfe besser angenommen" attestiert Gäste-Trainer Schwaiger den Hausherren eine bissige erste Halbzeit

Berndorf bemüht, Adnet eiskalt

Dass beide Mannschaften die Partie mit viel Feuer bestreiten, zeigen die Gelben Karten. Insgesamt gab es acht Gelbe, davon die Hälfte wegen Unsportlichkeiten. Adnet macht auch in der zweiten Hälfte die Räume eng und Berndorf findet keine echten Mittel dagegen. Zwei gute Möglichkeiten in der zweiten Hälfte werden aber von Ramspacher bzw. Markus Rösslhuber ausgelassen. Die Berndorfer schließen ihre Chancen entweder zu überhastet ab, oder spielen sie nicht richtig zu Ende. So bleibt es nur eine Frage der Zeit, bis Adnet noch einen Treffer nachlegt. In die Angriffsbemühungen der Gäste mischt sich dann in der 88. Minute ein Konter der Hausherren, den sie schön zu Ende spielen und Thomas Reindl zum 2:0 einnetzt. „Die Niederlage heute war eigentlich nicht notwendig, wobei ich glaube, dass sich hier noch einige Teams schwer tun werden", ist Schwaiger mit dem Ausgang der Partie und der Leistung seiner Mannschaft alles andere als zufrieden.

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Haipl, Reindl) bzw. niemand.

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