Schwarzach entführt drei Punkte aus Itzling

In der achten Runde der 1. Landesliga empfängt der ASV Salzburg den SV Schwarzach. Die Städter bieten erneut eine dürftige Vorstellung zu Hause und verlieren verdient mit 1:2 gegen läuferisch und körperlich überlegene Schwarzacher. „Wir agieren daheim einfach schwach, Schwarzach war 70 Minuten die bessere Mannschaft, da müssen wir uns noch deutlich steigern", weiß ASV-Sektionsleiter Robert Neureiter.

 

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Die Gäste aus Schwarzach beginnen stark, drängen den ASV hinten rein und lassen keinen Zweifel daran, dass sie heute hier gewinnen wollen. Das 1:0 fällt nach einem Fehler der Städter. Memic verliert den Ball an der Mittellinie, Schwarzach schaltet blitzschnell und fährt einen Konter über zwei Stationen, den Thomas Klammer dann zur 1:0-Führung der Gäste abschließt. Dann plätschert das Spiel eigentlich bis zum Ausgleich mehr dahin. In der 40. Minute kann Krojer nach einem schönen Doppelpass mit Szabo den zwischenzeitlichen 1:1-Pausenstand herstellen. „Beim Gegentor muss ihm jemand schreien, dann verliert Memic den Ball wahrscheinlich nicht, dennoch ein ganz schwacher Auftritt von uns", ist Neureiter mit der Leistung seiner Mannschaft im ersten Durchgang überhaupt nicht zufrieden.

Starke Schlussphase bringt dem ASV nichts mehr ein

In der 51. Minute gehen die Pongauer erneut in Führung. Die ASV-Abwehr kann einen Ball nicht endgültig bzw. nur zu kurz klären und Keil nützt diesen Fehler zur 2:1-Führung der Gäste. Die letzten 20 Minuten wachen die Städter dann auf. Meder köpfelt in Minute 72 knapp daneben. Einen Szabo-Schuss können die Gäste in der 75. Minute in höchster Not auf der Linie klären. Dann wird es nochmal hektisch, denn in der 89. Minute hätte man wahrscheinlich noch Elfmeter für den ASV geben können, da Switil im Strafraum zu Fall kommt und in der 92. Minute trifft Hametner die Querlatte. „Alles in Allem war es heute zu wenig, der Sieg der Schwarzacher geht klar in Ordnung, wenn man 70 Minuten quasi nicht mitspielt, darf man am Ende nicht auf einen Sieg hoffen", analysiert Neureiter die Niederlage.

Die Besten: niemand bzw. Wagenbichler, Ofensberger.

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