Berndorf nach 3:1-Heimsieg weiter an Leader Henndorf dran

In der zwölften Runde der 1. Landesliga trafen der USV Berndorf und der SC Tamsweg aufeinander. Der Aufstiegsaspirant auf Berndorf setzte sich gegen die Lungauer verdient durch. Die Schwaiger-Crew fuhr gegen die gut mitspielenden Tamsweger am Ende dennoch einen ungefährdeten 3:1-Sieg ein. Man of the match war mit zwei Toren Mike Ramspacher.

 

Die Heimischen haben die Partie von Beginn im Griff und gehen mit der ersten wirklichen Chance der Partie in Führung. Eine schöne Kombination zwischen Mike Ramspacher und Lukas Rösslhuber schließt Jacob Mitterbauer zur 1:0-Führung der Hausherren in der 15. Minute ab. Ab jetzt haben die Berndorfer die Partie im Griff, lassen hinten so gut wie nichts zu, bringen nach vorne aber auch nicht viel zu Stande. Das 2:0 fällt in Minute 30. Mike Ramspacher wird per Lochpass gut in Szene gesetzt und stellt gekonnt – zwar etwas abgefälscht – auf 2:0. Das Anschlusstor der Tamsweger war zwar Zufall, aber dennoch sehenswert. Eine abgerissene Flanke von Macheiner senkt sich unhaltbar für Berndorf-Goalie Berger ins lange Eck. Das 2:1 ist dann auch gleichzeitig der Pausenstand. „Wir hatten die Partie im Griff, nach dem 2:0 hätten wir noch ein oder zwei Chancen auf das 3:0 gehabt, aber eben nicht versenkt, Tamsweg war im Mittelfeld kompakt, aber nach vorne ist ihnen nicht viel gelungen", ist Berndorf-Coach Michi Schwaiger zufrieden mit der ersten Halbzeit.

Berndorf wird aggressiver

Die Gastgeber beginnen die zweite Halbzeit aggressiver, kommen durch Lukas Rösslhuber nach Wiederbeginn gleich zu einer guten Chancen, lassen diese aber ungenützt. Das nächste Berndorfer Tor fällt in Minute 71. Wieder ist es ein Ball in die Tiefe auf Mike Ramspacher, der setzt gegen zwei Innenverteidiger durch und erhöht auf 3:1. Danach hatte Bachner Pech, der nach einem Solo von Lukas Rösslhuber ideal bedient wird, aber nur die Latte trifft. Bei Tamsweg kann man sagen, dass sie durchaus präsent waren, aber ohne Maier vorne die Durchschlagskraft einfach fehlt. Am Ende ein verdienter 3:1-Sieg der Berndorfer. „Wir waren meiner Meinung klar besser, Tamsweg spielte mit, war aber nach vorne zu harmlos", resümiert Berndorf-Coach Schwaiger.

Die Besten: Stefan Köhler, Ramspacher bzw. Huber, Jäger.

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